Case Modding, Computer Modding, Custom PC Case, das individuelle Gestalten eines PCs. Wir zeigen dir unsere Case Modding Projekte und wie wir diese umgebaut haben.

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Skizzen

Hier seht ihr die erste spontane Skizze, noch mit einer kleinen seitlichen Anhebung, wo im unteren Bereich Lochblech
eingesetzt werden sollte, aber irgendwie fand ich das es nicht so recht dorthin passte.

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Von den Entwürfen zwischen der ersten und folgenden Skizze,
existiert keiner mehr *g*, aber es vergingen gut zwei Tage bis ich die vermeindliche optimale Form gefunden hatte.

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Der Innenaufbau selbst ist ansich recht simpel gehalten.
Die Festplatte wird in einer Halterung von unten in das Case geschoben und festgeschraubt.
Das Case selbst besteht aus Aluminium-Profilen mit einer 3mm Alu-Bodenplatte,
umgeben von einem 0,8mm Alu-Blech welches mittig gekantet
und am Heck mit den Aluminium-Profilen verschraubt wird.

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Bauphase

Anhand der Skizzen erstellte ich mir dann Pappschablonen, welche auf die Aluplatten und Bleche übertragen wurden.
Die Formen und Öffnungen wurden dann nach und nach ausgearbeitet.

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Wobei das feilen der Schlitze, neben dem Ausarbeiten der 3mm Bodenplatten, mit am längsten dauerte.

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Hardware und Zusammenbau

Hardwaremäßig sieht das ganze wie folgt aus.
Als Festplatte kommt eine 1TB Western Digital WD Caviar® GP zum Einsatz ,
welche über ein Scythe KAMA Connect mit dem PC verbunden wird.
Das Kama Connect ist hier die einfachste Variante um an eine entsprechende SATA/USB Schnittstelle zu kommen
und die Verwendung einer Festplatte der WD GreenPower Serie bringt natürlich den Vorteil das diese
leiser und kühler läuft als wenn hier eine WD Raptor verbaut würde ;) .

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Die Festplatte bekam nun einen Rahmen aus einer bearbeiteten Alu-Flachstange angeschraubt
um dann in das Gehäuse geschoben zu werden.
Die dicken Dämmmatten-Stücke am oberen Teil des Rahmen dienen dazu die Festplatte während des
einschiebens in das Gehäuse weich zu führen und stabilisieren diese dort auch später zu den Seiten hin.

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Während des einschiebens wurden dann Stromstecker und USB-Kabel noch an das Kama Connect gesteckt...

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..und eine Bodenplatte mit Moosgummi-Standfüßen unter das Gehäuse geschraubt.
Diese verbindet nun das Gehäuse mit dem Festplatten-Rahmen und schließt das Gehäuse nach unten hin ab.

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Die Festplatte läuft im übrigen so leise,
man muß mit dem Ohr schon nah an's Gehäuse dran gehen um zu hören ob die Festplatte auch läuft.
Es vibriert also nichts und werden auch keine Geräusche verstärkt etc. (dies nur vorab an eventuelle Kritiker dieser Konstruktion ;) )
Die Bauzeit für eines dieser Gehäuse betrug im übrigen knapp 9 Stunden.

by Benny | Juni 2008


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